Über mich
- Während meines BWL-Studiums habe ich im Lebensmittelgeschäft meiner Eltern gearbeitet. Von der körperlichen Arbeit war ich damals nicht begeistert. Ich wollte einen Job, bei dem ich am Schreibtisch sitzen oder Pausen machen konnte, wann immer ich wollte.
- Heute gehe ich viel durch die Stadt und die Natur. Wenn ich mich körperlich bewege, fällt mir das Denken einfach leichter. Und mich begleitet der Satz von Nietzsche „Schenk keinem Gedanken Glauben, der nicht im Freien geboren ist, bei freier Bewegung, in dem nicht auch die Muskeln ein Fest feiern.“
- Mein Berufsleben habe ich bei Arthur Andersen begonnen, damals eine der „Big Five“ Prüfungsgesellschaften weltweit. Ich mochte den Job, meine internationalen KollegInnen und mein Leben zuerst in Wien und dann in London und Budapest. Irgendwann wurde mir die „work hard & play hard“ Mentalität jedoch immer fremder. Ich wollte nicht mehr wie eine Maschine funktionieren, die von Montag bis Freitag täglich 8 Stunden „effiziente“ Arbeit abliefert.
- Heute bin ich im Aufsichtsrat der Genossenschaft für Gemeinwohl und setze mich für eine andere Wirtschaftswelt ein. Außerdem gestalte ich die Tage frei nach meinen Bedürfnissen und habe eine viel entspanntere Art des effizienten Arbeitens für mich entdeckt.
- Einem sicheren Job den Rücken zu kehren, war keine einfache Entscheidung. Und dennoch begann ich nach einigen Jahren bei Deloitte meine Selbstständigkeit in Wien. Das erforderte Mut, ein klares Ziel, Umgang mit Rückschlägen und Dranbleiben. Meine Ausbildungen zur Mediatorin und Trainerin für das Züricher Ressourcen Modell ZRM® waren dabei ungemein wichtig. Hier bekam ich das methodische Werkzeug nicht nur, um meinen eigenen Lebensweg und beruflichen Neuanfang umzusetzen, sondern auch um meine KlientInnen zu beraten.
- Heute arbeite ich mit Menschen, die mehr wollen als rein rationale Entscheidungen - und die auch ihre Steuererklärungen in Einklang mit ihren Werten und Bedürfnissen bringen möchten.
Denn: Das Leben ist keine Steuererklärung!
